Viele in Deutschland und Österreich ansässige Unternehmen, sowie auch weltweit aktive Akteure, stellt die Liquiditätsplanung vor größere Herausforderungen, den Überblick über den Warenfluss, Dienstleistungen und Finanztransaktionen zu behalten. Trotz komplexer Anforderungen wie z. B. unterschiedliche Buchhaltungssysteme, Rechtsformen der Niederlassungen, Sprachen, Währungen und Bankanbindungen üben sich jedoch auch heute noch viele Unternehmen im Umgang mit Excel und dezentralen Daten-quellen, wenn es um das Zusammentragen von Informationen für die strategische Steuerung geht
Dies ist oftmals nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig - dabei sollte eine solide Datenbasis für die Liquiditätsplanung die Grundlage zur Sicherung der Geschäftsfähigkeit darstellen. Der CASH-MANAGER mit dem integrierten Modul Liquiditätsplanung greift im Idealfall auf Daten der planenden Töchter automatisiert zu. Salden und Bewegungen auf Bankkonten, Offene-Posten-Listen, langfristige Wirtschaftspläne sowie wiederkehrende Dispositionen werden nach Verfügbarkeit aggregiert dargestellt.
Cash-Flows aus Kreditrückzahlungen, Derivaten und sonstigen Finanzinstrumenten egal welcher Währung und auch Intercompany-Geschäften werden hierbei berücksichtigt. Anstelle von Buchungsdaten werden die tatsächlichen Cash-Flows herangezogen, sodass die Liquiditätsplanung auf IST-Werten aufbaut und somit auf drohende Engpässe zeitgerecht reagiert werden kann.
Resümee: Konzerne und Unternehmensgruppen benötigen eine integrierte Liquiditätsplanung, um strategische Entscheidungen auch finanzierungsseitig zu begleiten. Banken müssen dies aufgrund von „Basel III“ aber auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bei der Gewährung von Darlehen berücksichtigen. Mit einer zentralen, integrierten und aktuellen Lösung ist hierfür die beste Voraussetzung geschaffen.